Reihe CineGraph Buch

Wolfgang Jacobsen, Heike Klapdor: Merhameh. Karl Mays schöne Spionin. Ein Dialog über die Autorin Marie Luise Droop
In: Jörg Schöning (Hg.): Triviale Tropen. Exotische Reise- und Abenteuerfilme aus Deutschland 1919 - 1939

Anmerkungen

  1. Fragebogen zur Bearbeitung des Aufnahmeantrags für die Reichsschrifttumskammer, 30.1.1938. Bundesarchiv Berlin, RFK 2101, Box 0242, File 05.
  2. Ebd.
  3. Karl May: Winnetou I. Köln o.J., S. 240.
  4. Klaus Mann: Cowboy-Mentor des Führers (1940). In: Helmut Schmiedt (Hg.): Karl May. Frankfurt/Main 1983, S. 32.
  5. Karl May: Winnetou I, a.a.O., S. 269.
  6. Arno Schmidt: Abu Kital. Vom neuen Großmystiker. In: Helmut Schmiedt (Hg.): Karl May, a.a.O., S. 53.
  7. Karl May: Winnetou I, a.a.O., S. 94-96.
  8. Ebd., S. 323.
  9. Karl May: Dankbarer Leser. 1902. Zit. nach: Arno Schmidt: Sitara und der Weg dorthin. Karlsruhe 1963, S. 13.
  10. Klaus Mann, a.a.O., S. 32
  11. Brigitte Hamann: Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators. München 1996. Zit. nach: Harald Martenstein: Zitate aus Lessings Ringparabel. In: Der Tagesspiegel, 4.11.1996.
  12. Carl Zuckmayer: "Ich wollte nur Theater machen". Katalog. Hg. v. Gunther Nickel, Ulrike Weiß. Marbach am Neckar 1996, S. 259 (Marbacher Katalog 49). Ende 1891 erlebten Karl und Emma May in ihrer dresdner "Villa Agnes" einen nächtlichen Einbruch: Karl May verfolgte den Täter in bester Old Shatterhand-Manier - bis zum Gartenzaun. Von da ließ er ihn entkommen. Vgl. hierzu die ausführliche Text- und Bilddokumentation zur ständigen Karl May-Ausstellung in Radebeul von Klaus Hoffmann: Karl May: Leben und Werk. Radebeul 1988.
  13. Marie Luise Droop an Erwin Ackerknecht, 24.1.1951. Deutsches Literaturarchiv, Marbach am Neckar. Nachlaß Erwin Ackerknecht, O. 3086/2.
  14. Johann Wolfgang von Goethe: West-Östlicher Divan (1819). Frankfurt/Main 1979, S. 11.
  15. Ludwig Gurlitt: Gerechtigkeit für Karl May! (1912). Zit. nach: Jochen Schulte-Sasse: Karl Mays Amerika-Exotik und deutsche Wirklichkeit. Zur sozialpsychologischen Funktion von Trivialliteratur im wilhelminischen Deutschland. In: Helmut Schmiedt (Hg.): Karl May, a.a.O., S. 111.
  16. Karl May: Werke. Winnetou III. Radebeul bei Dresden o.J., S. 624.
  17. Karl May: Freuden und Leiden eines Vielgelesenen (1896-97). Zit. nach: Der Rabe, Nr. 27, Zürich 1989, S. 210. 1896, als stolzer Eigentümer der "Villa Shatterhand" in Radebeul, verteilte Karl May an Leser und Besucher in reicher Zahl Fotografien, die ihn als Old Shatterhand oder Kara ben Nemsi zeigten, und er betonte stets, er habe die in seinen Erzählungen geschilderten Abenteuer wirklich erlebt. Vgl. hierzu Klaus Hoffmann: Karl May. Leben und Werk, a.a.O.
  18. Gordon Craig: Über die Deutschen. München 1984, S. 228.
  19. Selbstauskunft Karl Mays. Zit. nach: Jochen Sculte-Sasse: Karl Mays Amerika-Exotik ..., a.a.O., S.117.
  20. Arno Schmidt: Abu Kital, a.a.O., S. 53f.
  21. Ebd.
  22. Ebd.
  23. Adolf Droop: Karl May. Eine Analyse seiner Reiseerzählungen. Cöln-Weiden 1909, S. 48.
  24. Ebd., S. 44.
  25. Ebd., S. 26.
  26. Karl May: Freuden und Leiden eines Vielgelesenen, a.a.O., S. 202.
  27. Karl May: Im Lande des Mahdi. Zit. nach: Adolf Droop: Karl May, a.a.O., S. 23.
  28. Arno Schmidt: Sitara und der Weg dorthin. a.a.O., S. 57.
  29. Cordon Craig: Über die Deutschen. a.a.O., S. 229.
  30. Friedrich Schiller. Zit. nach: Arno Schmidt: Abu Kital, a.a.O., S. 51.
  31. Ebd., S. 51.
  32. Karl May: Freuden und Leiden eines Vielgelesenen, a.a.O., S. 210.
  33. Karl May: Mein Leben und Streben (1908-10). Zit. nach: Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung. Band 1. Frankfurt/Main 1973, S. 409.
  34. Ebd., S. 409-410.
  35. Marie Luise Droop: Der Mensch ist blind. Zit. nach: Rudolf W. Kipp: Die Lu-Droop-Story. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft, Nr. 37, September 1978, S. 4.
  36. Marie Luise Droop: Phantasie am Grabe Winnetous. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 4/5.
  37. Marie Luise Droop zu Joachim Schmid, Tonbandinterview. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 4.
  38. Marie Luise Droop an Erwin Ackerknecht, 14.12.1950. Deutsches Literaturarchiv, Marbach am Neckar. Nachlaß Erwin Ackerknecht, O 3086/1.
  39. Marie Luise Droop an Karl May, 23.2.1908. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 8.
  40. Marie Luise Droop: Die Lieblingsfrau des Maharadscha. Leipzig: Haupt & Hammon 1918, S. 10.
  41. Ebd., S. 24.
  42. Ebd., S. 25.
  43. Ebd., S. 25.
  44. Ebd., S. 5.
  45. Ebd., S. 14.
  46. Ebd., S. 7.
  47. Ebd., S. 12.
  48. Ebd., S. 21.
  49. Hans-Christoph Buch: Die Nähe und die Ferne. Bausteine zu einer Poetik des kolonialen Blicks. Frankfurt/Main 1991, S. 87.
  50. Gunnar Tolnæs in: Marie Luise Droop: Die Lieblingsfrau des Maharadscha, a.a.O., Geleitwort.
  51. Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung, a.a.O., S. 430.
  52. Wie ich Marie Luise Droop wurde. In: Film-Kurier, Nr. 5, 6.1.1926.
  53. Marie Luise Droop zu Joachim Schmid, Tonbandinterview. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 9. Das märchenhafte ,Dschinnistan' scheint Christoph Martin Wielands Roman "Der goldene Spiegel oder Die Könige von Scheschian, eine wahre Geschichte. Aus dem Scheschianischen übersetzt" (1772) und seiner Fortsetzung in der "Geschichte des weisen Danischmed und der drei Kalender" (1775) entlehnt. In der Folge des von den Zeitgenossen und der Fachwissenschaft als Epigone und bloßer Unterhaltungsschriftsteller gebrandmarkten Wieland hat Arno Schmidt auch diesen Autor ebenso wie Karl May zu rehabilitieren versucht.
  54. Karl May: Merhameh. In: Gesammelte Werke. Bd. 48. Bamberg o.J., S. 378-379, 390-391. Vgl. die bibliografischen Angaben zu den verschiedenen Drucklegungen bei Gert Ueding (Hg.): Karl-May-Handbuch. Stuttgart 1987, S. 534-536.
  55. Marie Luise Droop zu Joachim Schmid, Tonbandinterview. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 9.
  56. Marie Luise Droop, Notizen zum Lebenslauf. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 9.
  57. Ebd., S. 10.
  58. Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Zit. nach Carl Zuckmayer: "Ich wollte nur Theater machen", a.a.O., S. 84.
  59. George Grosz: Ein kleines Ja und ein großes Nein. Sein Leben von ihm selbst erzählt. Reinbek 1983, S. 81.
  60. Marie Luise Droop zu Joachim Schmid, Tonbandinterview. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 10.
  61. Marie Luise Droop, Notizen zum Lebenslauf. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 11.
  62. Marie Luise Droop: Die Verbrechererinnerungen von Karl May. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 14.
  63. George Grosz: Ein kleines Ja und ein großes Nein, a.a.O., S. 81.
  64. Marie Luise Droop: Die Verbrechererinnerungen von Karl May. Zit. nach: Kipp, a.a.O., S. 14.
  65. Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung, a.a.O., S. 430f.
  66. Adolf Droop: Karl May, a.a.O., S. 85-86.
  67. Hans Wollschläger: Das "Hohe Haus". Karl May und das Reich des Silbernen Löwen (1966). In: Ders.: Karl May. (Zürich 1976), Dresden 1990, S. 177.
  68. Robert Kurtz: Offener Brief an Karl May (1910). Zit. nach: Der Rabe, Nr. 27. Zürich 1989, S. 144. Hermann Cardauns, der zu Lebzeiten die erste Stelle unter Karl Mays Feindbildern einnahm, hatte die Öffentlichkeit vor den Reiseberichten Mays gewarnt, die nicht auf Selbsterlebtem beruhten. "Der Schriftsteller war niemals in jenen fernen Ländern, die er so anschaulich und farbenprächtig beschrieben hat." (Zit. nach Klaus Hoffmann: Karl May. Leben und Werk, a.a.O., S. 7). Rudolf Kurtz nahm den attackierten Reiseschriftsteller in seinem Offenen Brief leidenschaftlich in Schutz: "Und wenn Sie keins der von Ihnen beschriebenen Länder gesehen haben - was beweist das? (...) Und wenn alles nur eine durch die Landkarten korrigierte Vision ist: So pfeifen Sie auf die jammervolle Entrüstung bourgeoiser Ethik, die Produkte phantastischen Schaffens mit dem Reisepaß nachprüfte."
  69. Arno Schmidt: Abu Kital, a.a.O., S. 60.
  70. Adolf Droop: Karl May, a.a.O., S. 89.
  71. Karl May: Im Reich des Silbernen Löwen. Zit. nach: Arno Schmidt: Abu Kital, a.a.O., S. 61.
  72. Arno Schmidt: Sitara und der Weg dorthin, a.a.O., S. 261.
  73. Karl May: Selbstbiographie. Zit. nach: Arno Schmidt: Sitara und der Weg dorthin, a.a.O., S. 34.
  74. Ebd., S. 261-262.
  75. Gründungsvertrag. Zit. nach: Rudolf W. Kipp: Die Lu-Droop-Story. Fortsetzung und Schluß. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft, Nr. 38, Dezember 1978, S. 5.
  76. Die "Karl May"-Filme. In: Film-Kurier, Nr. 52, 2.3.1920.
  77. Karl May im Film. In: Film-Kurier, Nr. 67, 2.4.1920.
  78. Der Kampf um Karl May. In: Film-Kurier, Nr. 111, 28.5.1920.
  79. Karl May im Film. In: Film-Kurier, Nr. 65, 30.3.1920.
  80. Der verfilmte Karl May. In: Film-Kurier, Nr. 75, 13.4.1920. Ertogrul Musshin-Bey, das ist der türkische Regisseur Muhsin Ertugrul, 1892 in Istanbul geboren und dort 1979 gestorben. 1916, 1918 und 1921 hält er sich in Berlin auf und hat hier erste Kontakte zur Filmindiustrie, arbeitet u.a. als Statist bei der Bioscope in Filmen mit Maria Carmi und Hans Albers. 1918 unterzeichnet er einen Vertrag als Schauspieler und Regisseur für die Stuart Webbs Film Company, ab 1921 ist er für die Ustad tätig. 1921 gründet Ertugrul eine eigene Produktionsfirma, die "Stanbul Film", dreht im gleichen Jahr den Film SAMSON, in dem neben ihm Margit Barnay, Ilse Wilke und Robert Scholz spielen. 1924 arbeitet er mit Mauritz Stiller in Schweden zusammen, ab 1925 ist er in den moskauer Goskino-Studios tätig; danach Rückkehr nach Istanbul, wo er bei etwa 30 Filmen Regie führt. Vgl. Giovanni Scognamillo: Türk Sinema Tarihi (Geschichte des türkischen Kinos). Band 1: 1896-1959. Istanbul 1990, S. 37-65. Und: Giovanni Scognamillo: Muhsin Ertugrul. Periode des gens de théâtre (1923-1940). In: Mehmet Basutcu (Hg.): Le cinéma turc. Paris 1996, S. 71-77. Dank für diese Informationen an Deniz Göktürk.
  81. Lothar Knud Fredrik: "Das Fest der schwarzen Tulpe". In: Film-Kurier, Nr. 207, 16.9.1920.
  82. Ebd.
  83. E.B.: "Das Fest der schwarzen Tulpe". In: Der Kinematograph, Nr. 715, 26.9.1920.
  84. Johann Wolfgang von Goethe: Egmont. In: Ders.: Werke. Band 2. Frankfurt/Main 1965, S. 249.
  85. Lothar Knud Fredrik: "Das Fest der schwarzen Tulpe", a.a.O.
  86. "Auf den Trümmern des Paradieses". Programmheft. Wiener Lichtbilderei o.J. (1920), Archiv Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin.
  87. Aus dem Glashaus. In: Film-Kurier, Nr. 156, 19.7.1920.
  88. "Auf den Trümmern des Paradieses". Programmheft. a.a.O.
  89. Rudolf W. Kipp: Die Lu-Droop-Story. In: Mitteilungen der Karl-May-Gesellschaft, Nr. 37, September 1978, S. 14.
  90. Anon.: Filmschau. In: Vorwärts, Nr. 558, 12.11.1920.
  91. Efah: Karl May-Film. In: Film-Kurier, Nr. 229, 12.10.1920.
  92. "Auf den Trümmern des Paradieses". Programmheft. a.a.O.
  93. Anon.: "Auf den Trümmern des Paradieses". In: Der Kinematograph, Nr. 722, 14.11.1920.
  94. Gert Ueding. Zit. nach: Wolfgang Beutin u.a. (Hg.): Deutsche Literatur-Geschichte. Stuttgart 1992, S. 301.
  95. Anon.: Orient in Johannisthal. In: Vorwärts, Nr. 512, 16.10.1920.
  96. Keiler: "Die Todeskarawane". In: Der Kinematograph, Nr. 47, 20.11.1920.
  97. Margot Meyer: "Die Todeskarawane". In: Film-Kurier, Nr. 258, 22.11.1920.
  98. Andrej.: Die Teufelsanbeter in Berlin. In: Film-Kurier, Nr. 145, 6.7.1920.
  99. Marie Luise Droop: Die Lieblingsfrau des Maharadscha. a.a.O., S. 50.
  100. "Die eiserne Braut". Drehbuch. Archiv Stiftung Deutsche Kinemathek, Berlin.
  101. Marie Luise Droop an Reichsschrifttumskammer, 11.6.1942. Bundesarchiv Berlin. a.a.O..
  102. Karl May: Winnetou I, a.a.O., S. 322.
  103. Ludwig Tieck: Der gestiefelte Kater. Zit. nach: Arno Schmidt: Sitara und der Weg dorthin. a.a.O., S. 12.