CineGraph - Kongress 1997 Uebersicht

10. Internationaler Filmhistorischer Kongress, Hamburg, 20.-23. November 1997

... aus dem Geiste der Operette

MUSIKTHEATER UND TANZKULTUR IM DEUTSCHEN FILM 1922-37

Eine Veranstaltung von CineGraph und Bundesarchiv - Filmarchiv Berlin in Zusammenarbeit mit der Kinemathek Hamburg e.V. und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg

[Veranstaltungsprogramm]

[Öffentliches Filmprogramm]

[Materialien zum Kongreß]

DIE KEUSCHE SUSANNE (Richard Eichberg, 1926)

Zum 10. Kongreßjubiläum präsentierte CineGraph das feierfreudige Genre der Operettenfilme / Filmoperetten. In Vorträgen, Diskussionen und einer Retrospektive versuchte der Kongreß, das Genre im Zusammenspiel von Film, Musiktheater und Tanzkultur vor, während und nach der Einführung des Tonfilms zu erkunden.

Der Vortragsteil des Filmhistorischen Kongresses fand im Mendelsohn-Saal der Hochschule für Musik und Theater statt. Es waren Referate zu (u.a.) folgenden Themen vorgesehen:

From Stage to Screen: Classic Operettas Transformed. Richard Traubner, New York
Operette und Film: Analyse einer Beziehung anhand der österreichischen Filmproduktion. Francesco Bono, Rom
Musik und Spektakel, Spektakel und Musik: Auf den Spuren der Verbindungslinien zwischen Film, Operette und Varieté. Horst Claus, Bristol
Opern- / Operettensänger- / sängerinnen als Filmstars. Ursula Vossen, Bonn
Synchronisationstechniken des "stummen" Operettenfilms. Michael Wedel, Berlin
Gesang- und Tanzmotivierte Musik im Film. Marie-Luise Bolte, Hamburg
Tanzorchester in Film und Radio, auf Bühne und Platte. Marko Paysan, Hamburg
Tanz- und Filmkleider. Ursula Strate, Hamburg
Die Pommer-Produktion und ihre Komponisten. Viktor Rotthaler, Regensburg

Einer der Höhepunkte der Retrospektive im Metropolis-Kino war die Aufführung des Films Heinrich Heines erste Liebe (1921/22, R: Eva Christa), der in der einzig erhaltenen Kopie aus dem Gosfilmofond, Moskau gezeigt wurde. Nach dem Beck-Patent hergestellt, wurde der Stummfilm wie ursprünglich vorgesehen live und synchron im Kino von Gesang begleitet.

Der Kongreß wurde am 20.11.1997 um 19.30 Uhr mit dem - ebenfalls vom Moskauer Archiv zur Verfügung gestellten - Film Der Faschingsprinz (1928, R: Rudolf Walther-Fein) eröffnet. Als Vorfilm zeigten wir das Kabarett-Programm Nr.1 (1931, R: Kurt Gerron).

Ansprechpartnerinnen sind Katja Uhlenbrok und Marie-Luise Bolte. Für Auskünfte: Tel. (+49)-40-352194, Fax (+49)-40-345864, Email kongress@cinegraph.de.

10. Internationaler Filmhistorischer Kongress, Hamburg, 20.-23. November 1997 ... aus dem Geiste der Operette MUSIKTHEATER UND TANZKULTUR IM DEUTSCHEN FILM 1922-37 Eine Veranstaltung von CineGraph und Bundesarchiv - Filmarchiv Berlin in Zusammenarbeit mit der Kinemathek Hamburg e.V. und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg [Veranstaltungsprogramm] [Öffentliches Filmprogramm] [Materialien zum Kongreß]
	DIE KEUSCHE SUSANNE (Richard Eichberg, 1926)

Zum 10. Kongreßjubiläum präsentierte CineGraph das feierfreudige Genre der Operettenfilme / Filmoperetten. In Vorträgen, Diskussionen und einer Retrospektive versuchte der Kongreß, das Genre im Zusammenspiel von Film, Musiktheater und Tanzkultur vor, während und nach der Einführung des Tonfilms zu erkunden. Der Vortragsteil des Filmhistorischen Kongresses fand im Mendelsohn-Saal der Hochschule für Musik und Theater statt. Es waren Referate zu (u.a.) folgenden Themen vorgesehen: From Stage to Screen: Classic Operettas Transformed. Richard Traubner, New York Operette und Film: Analyse einer Beziehung anhand der österreichischen Filmproduktion. Francesco Bono, Rom Musik und Spektakel, Spektakel und Musik: Auf den Spuren der Verbindungslinien zwischen Film, Operette und Varieté. Horst Claus, Bristol Opern- / Operettensänger- / sängerinnen als Filmstars. Ursula Vossen, Bonn Synchronisationstechniken des "stummen" Operettenfilms. Michael Wedel, Berlin Gesang- und Tanzmotivierte Musik im Film. Marie-Luise Bolte, Hamburg Tanzorchester in Film und Radio, auf Bühne und Platte. Marko Paysan, Hamburg Tanz- und Filmkleider. Ursula Strate, Hamburg Die Pommer-Produktion und ihre Komponisten. Viktor Rotthaler, Regensburg Einer der Höhepunkte der Retrospektive im Metropolis-Kino war die Aufführung des Films Heinrich Heines erste Liebe (1921/22, R: Eva Christa), der in der einzig erhaltenen Kopie aus dem Gosfilmofond, Moskau gezeigt wurde. Nach dem Beck-Patent hergestellt, wurde der Stummfilm wie ursprünglich vorgesehen live und synchron im Kino von Gesang begleitet. Der Kongreß wurde am 20.11.1997 um 19.30 Uhr mit dem - ebenfalls vom Moskauer Archiv zur Verfügung gestellten - Film Der Faschingsprinz (1928, R: Rudolf Walther-Fein) eröffnet. Als Vorfilm zeigten wir das Kabarett-Programm Nr.1 (1931, R: Kurt Gerron). Ansprechpartnerinnen sind Katja Uhlenbrok und Marie-Luise Bolte. Für Auskünfte: Tel. (+49)-40-352194, Fax (+49)-40-345864, Email kongress@cinegraph.de.